von Patricia Böhn-Kaiser und Günther Schultheis
Es ist bereits Tradition für die 6. Klassen der Hohen Landesschule, die Stadtkirche Mariae Namen zu besuchen. Nach einer coronabedingten Zwangspause war die Freude groß, den Unterricht endlich auch wieder nach außen öffnen zu können.
Im katholischen Religionsunterricht zum Thema „Gemeinsam Kirche sein“ waren die Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrkräften Patricia Böhn-Kaiser und Günther Schultheis auf den Kirchenbesuch vorbereitet worden.
Foto: Die jungen Holanerinnen und Holaner in der Kirche Mariae Namen mit Diakon Werner Poths und ihren Religionslehrkräften
Diakon Werner Poths hieß die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler herzlich willkommen und informierte sie über das Gotteshaus und Gottesdienste. Die Lernenden lauschten ihm äußerst konzentriert.
Unter anderem erfuhren sie vom Ablauf der Eucharistiefeier und entdeckten die im Unterricht bereits kennengelernten liturgischen Gegenstände wie den Tabernakel, die Monstranz und die Patene. Auch die verschiedenen priesterlichen Gewänder und deren Bedeutung weckten das Interesse der Kinder.
Foto 2: In der Kirche Mariae Namen präsentiert Diakon Werner Poths den jungen Gästen der Hohen Landesschule die beeindruckenden liturgischen Gegenstände.
„Das Taufbecken“ wurde als Antwort auf die Bonusfrage des Diakons, welcher Gegenstand in dieser Kirche fehlte, schlagfertig von Schülerseite genannt.
Die religiöse Gemeinschaft konnte auch zusammen mit fremden Kirchenbesucherinnen und -besuchern am Ende des Unterrichtsgangs während des von einigen Schülerinnen und Schülern gestalteten Vaterunsers spürbar werden.
Dies taten sie anhand selbst bunt bemalter Vaterunser-Handschuhe, die jederzeit einladen, mit Gott in Beziehung zu treten.
Die jungen Holanerinnen und Holaner dankten Diakon Poths sehr herzlich und übergaben ihm einen solchen Handschuh als Erinnerung an ihren Besuch.