von Swantje Stein-Hellmann

Im Rahmen unserer Bemühungen, Schule als einen offenen und lebensnahen Lernort zu gestalten, freuen wir uns über die Kooperation mit dem Umweltzentrum Hanau. Diese Partnerschaft ermöglicht unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur spannende Einblicke in ökologische Themen, sondern auch das Lernen mit Kopf, Herz und Hand.

So fanden im vergangenen Schuljahr zwei Besuche im Umweltzentrum statt, bei denen jeweils thematische Workshops durchgeführt wurden. Beim Workshop „Apfelkeltern“ konnten die Jugendlichen den Weg vom Apfel zum Saft hautnah erleben. Gemeinsam wurden Äpfel gewaschen, geschnitten, geschreddert und schließlich gepresst – ein ganzheitliches Lernerlebnis, das nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Gemeinschaft stärkt.

Beim Apfelkeltern

Ein weiterer Workshop widmete sich dem Thema „Boden und Bodenlebewesen“. An verschiedenen Stationen erforschten die Jugendlichen die Bedeutung gesunder Böden, die Rolle von Bodenorganismen und die Auswirkungen des Klimawandels. Spielerisch und zugleich wissenschaftlich fundiert wurden so ökologische Zusammenhänge erfahrbar gemacht.

Fotos: Bei den Bodenproben

Solche externen Lernangebote zeigen, wie wichtig es ist, dass Schule sich nach außen öffnet. Durch die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern wie dem Umweltzentrum Hanau gelingt es, schulisches Lernen praxisnah und zukunftsorientiert zu gestalten.